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Kunstgalerie Alte Post
  -  Veranstaltungen   -  Wo ist mein Immerland?

„Wo ist mein IMMERLAND?“

Mein Immerland – Wo ist es? Ist es eine Landschaft, ein Haus, eine Stadt, ein ganzes Land, ein Kontinent? Ist es vielleicht das, was gerade um mich herum ist? Oder ein Sehnsuchtsort, an den ich mich fortwünsche?

Liegt es im Norden, Süden, Westen, Osten? Stammt es aus einer längst vergangenen Zeit und lebt nur noch in der Erinnerung? Oder ist es eine Idee und ein Plan für die Zukunft?

Wurde ich aus meinem Immerland vertrieben? Es kann ja sein, dass es zerstört wurde. Durch einen Krieg, durch Vertreibung, durch eine Naturkatastrophe, durch Veränderung, durch den Lauf der Zeit…

Immerland … befindet es sich innen oder außen? Ist es eher surreal oder ist es real? Ist es ein verwunschenes Land, ein Land der Märchen und Mythen? Ist es vielleicht ein Gefühl? Welches?

Wie sehe ich mein Immerland: klar und bunt, verschwommen, schwarzweiß, durch einen Spalt, flach, gewölbt, hochgetürmt, weich oder fest?

Vielleicht verbirgt sich das Immerland ja in einer Tätigkeit, einer Beschäftigung … einer Berufung. Möglicherweise der Kunst?!?

Kann man das Immerland vielleicht kaufen? Oder muß man es suchen? Oder findet es einen? Habe ich es längst gefunden oder finde ich es vielleicht nie?

Mein Immerland – Gibt es das überhaupt?

Die neue Ausstellung in der Galerie Alte Post in Pronsfeld / Westeifel befaßt sich im weitesten Sinne mit dem Immerland. Die Begrifflichkeit „Mein Immerland“ stammt ursprünglich von der Dichterin Rose Ausländer, die ihr persönliches Immerland in Italien (und hier ganz besonders in Venedig) verortete.

Eine Gesangskünstlerin und neun bildende Künstler:innen aus der Eifel machen sich ebenfalls auf die Suche und wagen Annäherungen. Die Galerie Alte Post versammelt für ihre zweite große Gruppenausstellung vom 19.11.2023 bis 28.01.2024 wieder sehr eigenständige Positionen und offeriert erneut eine weite Spanne der künstlerischen Äußerungen.

Es nehmen teil:
Claudia Hecker (Königsfeld), Nadja Hormisch (Waldorf), Gudula Kinzler (Oberbettingen), Doris Kraus (Andernach), Joachim Mennicken (Weissenseifen/Frankfurt),
Ben Mezoudj (Andernach), Joachim Pikulik (Pronsfeld), Keno Rössler (Heckenbach-Beilstein), Elisabeth Wankerl und Günter Wankerl (Rheinbach-Ramershoven).

Kuratiert wird die Ausstellung von:

Mechthild Waxweiler und Nadja Hormisch.

Gezeigt werden Objekte, Skulpturen, Stickereien, Malereien, Zeichnungen, Fotografien und Drucktechniken sowie ein musikalisches Begleitprogramm. Das Immerland nimmt ureigene Form und Gestalt an.

Musikalisches Begleitprogramm zur Immerland-Ausstellung

Neben den neun bildenden Künstler:innen: formuliert die Gesangskünstlerin Gudula Kinzler ihr persönliches musikalisches Immerland und lässt uns im Rahmen eines ca. 30minütigen Gesangsvortrags daran teilhaben. 

Termine für das Beiprogramm

  • So. 19.11. zur Vernissage gegen 14.30Uhr
  • Sa. 02.12.           17 Uhr
  • Sa. 16.12.           17 Uhr
  • Sa. 20.01.           17 Uhr
  • So. 28.01. zur Finissage – Uhrzeit bitte ab Mitte Januar erfragen.

Wegen begrenztem Platzangebot wird um vorherige Anmeldung gebeten: Telefon unter 0170 – 4341220 oder per Kontaktformular